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Christoph Streuli

einer aus der vielköpfigen Schweizer-Fraktion bei den Berliner Philharmonikern, deren Mitglied er seit 1997 ist, kam zur Geige wie die Jungfrau zum Kinde: Ein Freund nahm den damals Achtjährigen 1972 mit zum Violinunterricht. Die Folgen sind bekannt. Nachdem Studium bei Rudolf Bamert, dem ehemaligen Konzertmeister des Tonhalle Orchesters Zürich, an der Musikhochschule in Winterthur, in der Meisterklasse von Aida Stucki und danach in Amsterdam bei Herman Krebbers sowie mit der Erfahrung mehrerer Meisterkurse (unter anderem mit Walter Levin und dem Melos Quartett) wurde Streuli Konzertmeister des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn und Geiger im Concertgebouw Orkest, bevor er nach Berlin wechselte. Bei den Philharmonikern spielt er in mehreren Kammermusikformationen, so etwa beim Scharoun Ensemble. Seit 2003 ist er Mitglied der Berliner Barock Solisten. Seine Vorlieben gelten, neben der Musik, der Literatur, dem Film und – das versteht sich für einen Schweizer – dem Skifahren.