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Walter Küssner

wollte eigentlich Cellist werden. Da aber schon der Bruder dieses Instrument erwählt hatte und an der Schule eine Bratsche frei zu haben war, wählte er diesen Weg. Küssner studierte bei Jürgen Kussmaul in Düsseldorf, bei Kim Kashkashian in New York und bei Michael Tree in St. Louis. Nach dem Studium war er zunächst zwei Jahre lang Mitglied des Symphonieorchesters des Bayrischen Rundfunks, bevor er 1989 zu den Berliner Philharmonikern stieß. Seine ausgeprägte Liebe zur Kammermusik führte dazu, dass er seither in gleich mehreren kleineren Formationen mitwirkt, so etwa im Philharmonischen Streichsextett, bei den Philharmonischen Stradivari-Solisten Berlin und beim Athenäum-Quartett. Überdies kümmert sich der passionierte Schach- und Skatspieler archivarisch um die Geschichte des Orchesters. Seit 2003 ist Walter Küssner Mitglied der Berliner Barock Solisten.