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Dorian Xhoxhi

spielt seit 2010 als erster Geiger bei den Berliner Philharmonikern. Zuvor war er Mitglied im Deutschen Symphonie Orchester Berlin und später 1. Konzertmeister der 2. Violinen im Gewandhausorchester Leipzig.

Mit 6 Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht von seinem Vater, dem Hochschulprofessor Roland Xhoxhi, in Tirana. Sein Studium absolvierte Dorian Xhoxhi in München und Berlin bei Prof. E. Sebestyen, Prof. S. Picard und Prof. A. Weithaas. Weitere wichtige Impulse erhielt er durch ein Stipendium der Villa Musica Mainz sowie durch Meisterkurse bei Midori, R. Fein, Z. Bron und E. Feltz. Dorian Xhoxhi gewann 2006 den ersten Preis beim Internationalen Sophie Charlotte Wettbewerb in Mirow und beim Internationalen Louise Henriette Wettbewerb in Oranienburg.

Als Mitglied der Berliner Barock Solisten arbeitet Dorian Xhoxhi regelmäßig mit Künstlerpersönlichkeiten wie Reinhard Goebel, Emmanuelle Haim und Vittorio Ghielmi. In diesem Kontext hat sich die historische Aufführungspraxis über mehrere Jahre zu einem wichtigen Bestandteil seines künstlerischen Schaffens entwickelt.

Als gefragter Solist, Kammermusiker und Lehrer wirkt Dorian Xhoxhi regelmäßig in Europa und Asien. Zum Wintersemester 2018 übernahm er eine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Seine kammermusikalische Leidenschaft mündete im Jahr 2018 in die Gründung des Philharmonischen Streichquartetts gemeinsam mit seinen Philharmoniker-Kolleginnen Helena Madoka Berg und Kyoungmin Park.

Dorian Xhoxhi spielt eine Geige von Camillo Camilli, Mantua 1739.